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Ameri-Trash Spiel:

Eine Art von Brettspielen, welche Konflikte, Interaktion und hohe thematische Integration in den Mittelpunkt stellt. Hier geht es um (evt. real stattgefundene) Kämpfe, Schlachten oder sonstige aufeinander treffende Fraktionen. Häufig umgesetzt mit Miniaturen. Kritiker werfen dieser Art von Spielen einen hohen Regel-Umfang und lange Spieldauer vor.


Catch Up Mechanismus

Häufig in ” Eurogames ” eingebauter Mechanismus, der dafür sorgen soll, dass hinten liegende Spieler bessere Chancen im Spiel haben. Beispielsweise dadurch, dass sie mehr Punkte/Boni etc. für ihre Aktionen bekommen.


Deck Building

Eine Art von Spielen in denen Sich die Spieler im Laufe des Spiels ihr Deck an Karten zusammenstellen. Meist startet jeder Spieler schon zu Beginn mit einem identischen Deck an Karten, und zieht pro Zug eine bestimmte Anzahl von diesen Karten auf die Hand. Mit diesen können dann verschiedene Aktionen ausgeführt werden. Auf verschiedene Arten können im Verlauf des Spiels neue Karten ins Deck hinzugefügt oder aussortiert werden, um im Verlauf des Spiels verbesserte Aktionsmöglichkeiten dazu zu bekommen. Ein Spiele-Mechanik, die von den Spielern Planung und das Zusammenstellen von effizienten Kartenkombinationen erfordert.


Drafting

Das schrittweise Auswählen von Karten, Würfeln oder anderen Spiel-Gegenständen unter den Spielern. Meist wählt jeder Spieler gleichzeitig für sich aus einer bestimmten Anzahl von z.B. Karten eine aus, gibt die restlichen Karten weiter an den benachbarten Spieler und das gleiche beginnt von vorne, bis jeder Spieler sich seine Hand von Karten zusammengestellt hat.


Eurogame

Eine sehr populäre Art von Spielen, die im Gegensatz zu Ameritrash-Spielen häufig weniger thematisch sind, und eher die Mechanismen des Spiels in den Vordergrund stellen. Häufig sind Eurogames puzzliger, grübliger aber auch solitärer. Kritiker werfen Eurogames deswegen häufig fehlendes oder aufgesetztes Thema und den Mangel an Interaktion vor.


Familienspiel

Grundsätzlich zeichnet ein Familienspiel eine leichte Zugänglichkeit durch einfache Regeln, eine eher kürzere Spieldauer von unter 1h sowie einer guten Mischung aus Strategie und Glück aus. Häufig wird das Einstiegsalter “ab 8 Jahren” als Übergang vom Kinder- zum Familienspiel herangezogen.


Filler-Spiel

Ein „Zwischendurch-Spiel“. Nicht unbedingt in Bezug auf den Anspruch des Spiels, sondern eher auf das zeitliche Ausmaß. Kein Spiel was einen ganzen Abend füllt, sondern schnell aufgebaut, gespielt und wieder weggeräumt ist.


Game of Chicken

In der Spieltheorie wohl bekannt als das „Angsthasenspiel“. Im Prinzip bezeichnet es das Abwägen zwischen sofortiger Belohnung und einer noch größeren Belohnung etwas später im Spiel, welche bei zu langem Warten aber auch ausfallen bzw. weggenommen werden kann, wenn sich der Gegenspieler für die sofortige Belohnung entscheidet.


Kennerspiel

Ein Kennerspiel ist für diejenigen, die schon längere Zeit spielen und Erfahrung beim Erlernen neuer Spiele mitbringen. Daher werden Kennerspiele als kompliziert angesehen.


King-Making

Beschreibt den Vorgang, wenn am Ende eines Spiels ein Spieler auf Grund der Gegebenheiten, durch seine letzte Aktion darüber “entscheidet” welcher Spieler die Partie gewinnen wird. Mal ist dies mehr, mal weniger offensichtlich. Unterschiedlich ist auch, ob ein Spiel durch sein Design dazu neigt dieses Problem zu zeigen, die Spielweisen der Spieler oder einfach der Zufall einer bestimmten Runde.


Kooperative Spiele

Ein Genre von Brettspielen in denen alle Spieler zusammen gegen das Spiel spielen. Dabei müssen sie in gemeinsamer Absprache Ziele erfüllen. Die künstliche Intelligenz des Spiels konfrontiert die Spieler mit unterschiedlichen Herausforderungen, wobei häufig mit Rückschlägen und sich verschärfenden Regeln umgegangen werden muss. Bekannte Brettspiele dieser Art sind “Pandemie” von Matt Leacock oder “Die Legenden von Andor” von Michael Menzel.


Luck of the Draw

Das Glück beim Ziehen von Karten was Spieler unter Umständen ungleichmäßig bevorteilt. Kann bei Spielen, in denen viel von den Karten die man zieht abhängt, frustrierend sein.


Multiplayer-Solitär

Ein Spiel welches mit mehreren Spielern gleichzeitig gespielt wird, aber wenig oder keine Interaktion der Spieler untereinander fördert. Alle Spieler spielen eher für sich und “nebeneinander her”.


Push Your Luck

Wörtlich übersetzt ein „Pressen des eigenen Glücks“. Also das Herausfordern der eigenen Chancen, auch wenn sie immer kleiner werden, wegen gleichzeitiger Aussicht auf einen noch größeren, möglichen Gewinn. Zum Beispiel der Einsatz von bereits erhaltenen Siegpunkten, die durch einen Würfelwurf verdoppelt werden könnten, bei falschem Ergebnis aber verloren gehen. In vielen Spielen eingesetzt um auch hinten liegenden Spielern auch in fast aussichtsloser Position trotzdem eine Chance auf den Sieg einzuräumen.


Rondell

Ein Rondell ist ein Aktionsauswahl-Mechanismus bei dem die Spieler auf einem Rondell ihre Spielfigur nacheinander auf ein freies Feld ihrer Wahl stellen. Dabei dürfen sie soweit wie möglich nach vorne springen wie sie möchten, jedoch nicht mehr zurück ziehen. Das heißt, dass alle übersprungenen Felder für den betreffenden Spieler in der Spielrunde nicht mehr benutzt werden können. Dies führt zu spannenden Überlegungen unter den Spielern. Ein Spiel was dies als zentralen Mechanismus  benutzt ist das Kennerspiel ” Heaven and Ale “.


Solospiel

Ein Spielmodus welcher alleine gespielt werden kann. Häufig werden dafür, gerade in modernen Brett- und Kartenspielen, extra Komponenten (etwa ein Kartendeck) und Spielregeln beigelegt.


Strategie

Ein Strategiespiel ist ein Spiel, in dem eine langfristige Planung des Vorgehens im Spiel entscheidend ist. Häufig enthalten Strategiespiele dabei keine oder nur sehr geringe Glücks- oder Zufallselemente. Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt.


Worker Placement

Eine weit verbreitete Spiel-Mechanik die in verschiedenen Arten und vielen Spielen eingesetzt wird. Im Grunde kann der Spieler, der am Zug ist seine Arbeiterfiguren auf eines von mehreren verfügbaren Feldern auf dem Spielfeld stellen und bekommt dadurch einen direkten oder späteren Nutzen (z.B Rohstoffe, Siegpunkte etc.). Das besetzte Feld ist dann meistens erstmal nicht mehr für andere Arbeiter benutzbar.


Würfel

Ein Würfelspiel ist ein Glücksspiel, das im Wesentlichen daraus besteht, dass mit einem oder mehreren Spielwürfeln ein bestimmtes Ergebnis erzielt werden muss.


Zweier

Diese Kategorie wird manchmal auch als Duell bezeichnet und beschreibt Spiele, in denen ausschließlich zwei Spieler mit- oder gegeneinander spielen. Spiele dieser Kategorie führen typischerweise zu intensiver sozialer Interaktion zwischen den spielenden Personen.


 

Die Infos sind von Wiki, aus unseren Fingern, von Praktikanten (woher die die Infos haben ? : )

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Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen aller Altersgruppen das gemeinsame Spielen mit Freunden und der Familie näherzubringen.