Pagan: Fate of Roanoke von Kasper Christiansen und Kåre Storgaard ist ein Social-deduction-living-card-game im kolonialen Amerika des Jahres 1587. Kern des asymmetrischen Spiels ist der Kampf der Hexe gegen den Hexenjäger. Während die Hexe ein Ritual anstrebt, versucht der Jäger ihr auf die Schliche zu kommen und ihre wahre Identität zu erfahren. Dabei greifen die beiden Spieler auf variable Kartendecks von je 50 Karten und verschiedene Ressourcen zu, um die Gegenseite zu besiegen. Viele unterschiedliche Taktiken und Strategien sind möglich und nötig, um in diesem kompetitiven Kampf der Mächte zu bestehen. Eingebettet in die düsteren Grafiken von Illustratorin Maren Gutt erwacht die fiktive Geschichte um die verlorene Kolonie auf der Insel Roanoke zum Leben.
Roanoke im Jahre des Herrn 1587, Amerika. Die kleine Kolonie Roanoke ist auf sich alleine gestellt, nachdem John White, von dem Versuch mehr Ressourcen aus England zurück Kolonie zu bringen, nicht wie versprochen heimgekehrt ist. Düstere Vorzeichen häufen sich und Gerüchte über eine dunkle Macht werden lauter. In ihrer Hoffnung auf einen gottesfürchtigen Mann, ernennen die Dorfbewohner einen Hexenjäger. Doch seine Jagd macht nicht einmal vor den höchsten Ämtern halt. So geraten 9 Verdächtige in den Fokus, unter ihnen sogar der Priester und der Bürgermeister des kleinen Ortes! Doch Verdacht alleine reicht nicht. Der Hexenjäger braucht Gewissheit, will er nicht Unschuldige töten und damit das ganze Dorf gegen sich aufbringen.